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Musiktherapie - Weiterführende Informationen

Für den Bereich der Frührehabilitation bestehen folgende Arbeitsfelder in der Musiktherapie

  • Nonverbale Kontaktaufnahme – früher Dialogaufbau, Kommunikation wird auf stimmlicher und instrumentaler Ebene ermöglicht

  • Stimm-, Laut- und Sprachanbahnung durch aktives Singen

  • Förderung der Wahrnehmung und Orientierung

  • Förderung des emotionalen Ausdrucks und der Kreativität

  • Entwicklung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten durch interaktives musikalisches Handeln

  • Verbesserung von Grob- und Feinmotorik bei Patienten mit Koordinationsstörungen, spastischen Bewegungseinschränkungen und Wahrnehmungsstörungen

  • Entspannung, Angstminderung

  • Steigerung von Vigilanz, Konzentration und Ausdauer

Behandlungsschwerpunkte in der weiterführenden Rehabilitation beziehen sich auf die:

  • Verbesserung motorischer Fähigkeiten durch therapeutisches Instrumentalspiel, beispielsweise zur Verbesserung der Koordination. Weiterhin wird rhythmisch-auditives Gangtraining zur Verbesserung der Gehfähigkeit angewandt. Die motorische Behandlung wird in enger Zusammenarbeit mit Physio- und Ergotherapie durchgeführt.

  • Unsere NMT-Spezialisten wenden die NMT-Behandlungsmethoden ebenso gezielt zur Verbesserung von Sprach- und Sprechproblemen, sowie zur Schulung der Atemkontrolle an.

  • Weiterhin bieten wir in Zusammenarbeit mit der Neuropsychologie ein ausgewähltes Trainingsprogramm zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten an. Im Gruppen- oder Einzelsetting werden gezielte musikalische Übungen zur Aufmerksamkeitskontrolle durchgeführt. Exekutive Funktionen wie Organisation, Problemlösung, Treffen von Entscheidungen und u. ä. werden durch Improvisations- und Kompositionsübungen trainiert.